Der Mühlgraben
gab dem Altstadtviertel westlich des Marktplatzes ein ganz eigenes Gepräge.Oft wurde die Gegend als "Klein-Venedig" bezeichnet.
In den 60er-Jahren wurde der Wasserlauf leider aufgefüllt.
Fotos, Aquarelle und Zeichnungen: Erwin Schmidt
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Im Vordergrund sieht man die "Weschbänk". Die Wäsche wurde auf der Weschbänk ausgebürstet und anschließend im Mühlgraben vom Seifenwasser befreit. |
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Der "Tempel" gehörte zu einer Schreinerei, in der der "Tempels-Schreiner" arbeitete. Er steht auf einer Erhebung, die wahrscheinlich im Mittelalter ein Turmhügel war, eine Befestigungsanlage, um die Ortschaft und Nahrungsmittelvorräte zu schützen. |
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Zu "Marktleuthen"