Stollen des Uranbergwerks am Rudolfstein bei Weißenstadt 1975
In der Nähe des Stolleneingangs ist der Granit durch die Witterungseinflüsse instabil und sandig und die Stollen-Abstützungen sind morsch. Hinter dem herabgerutschten Material staut sich das Wasser. Als ich 1975 das Bild oben fotografierte, erwartete ich, dass dieser Bereich in den nächsten Jahren verschüttet würde. Im Bild unten sieht man den Zustand im Eingangsbereich im Jahr 2010 und ich war erstaunt, dass sich, zumindest so weit man sehen kann, kaum etwas geändert hat. Heute würde ich in so einen Stollen trotzdem nicht mehr hineingehen.
Uranbergwerk am Rudolfstein bei Weißenstadt im Fichtelgebirge 2010