Uranbergwerk am Rudolfstein bei Weißenstadt im Fichtelgebirge
Stollenmundloch des Uranbergwerks am Rudolfstein bei Weißenstadt im Fichtelgebirge
Vor allem in den Fünfziger Jahren und nochmals 1968 wurde Uran hier als Pechblende, Torbernit und Autunit abgebaut. Möglicherweise begannen schon die Nazis im Geheimen damit, und tarnten das ganze als Zinnerzgrube Werra. Wegen der militärischen Bedeutung wurde vieles geheimgehalten. Später soll auch Franz-Joseph Strauß, der in den Jahren 1955 und 1956 Bundesminister für Atomfragen war, die Anlagen besucht haben.
Stolleneingang des historischen Uranbergwerks am Rudolfstein bei Weißenstadt
Stolleneingang des Uranbergwerks am Rudolfstein bei Weißenstadt